Zwiesel. Das Löschkommando der Feuerwehr im Brandfall kommt diese Woche im ganzen Stadtgebiet zur Anwendung, doch es besteht kein Grund zur Sorge, denn „Wasser marsch“ heißt es aktuell zum Start der diesjährigen Brunnensaison. Rechtzeitig vor den Osterfeiertagen hat der Bauhof damit begonnen, die städtischen Brunnen in Betrieb zu nehmen sowie das Kneippbecken und auch die Weiheranlagen im Stadtpark und am Grenzlandfestplatz zu reinigen.
„Eine zweitägige Arbeit für zwei Beschäftigte“, wie Bauhofleiter Christian Erl versichert. Die Inbetriebnahme der städtischen Brunnen ist längst alljährliche Routine und verläuft im Regelfall problemlos, sofern keine größeren Reparaturen erforderlich werden. Vor Inbetriebnahme ist eine gründliche Säuberung per Hochdruckreiniger erforderlich. Schmutz, Unrat und Laub sind zu entfernen. Anschließend werden Leitungen und Abläufe geprüft. „Erst wenn alles passt, heißt es Wasser marsch“, so Zwiesels Bauhof-Chef. Einzige Ausnahme bildet vorerst noch die Wasserfontäne im Stadtpark: Sie kann erst bei passendem Wasserstand, also nach Ablauf des Schmelzwassers in Betrieb genommen werden.
Bürgermeister Steininger freut sich über den Start in die neue Brunnensaison: „Auch wenn Unterhalt und Wartung ständig Kosten verursachen, so bereichern unsere Brunnen und Weiheranlagen das Stadtbild und werden als Ruheinseln von Einheimischen wie Feriengästen gerne genutzt“.