Glasstadt Zwiesel

Kirchen, Kapellen, Wallfahrten und Pilgerwege

Spirituelle Orte zum Entdecken und Ruhe finden

Religiöse Aspekte haben in Zwiesel eine lange Vergangenheit. Und damals wie heute bieten die Kirchen und Kapellen in und rund um Zwiesel einen Raum der Stille, der Spiritualität und Gläubigen einen Lebenssinn. Sie sind aber auch wundervolle Kulturschätze, die mit ihrer Schönheit den Besucher bezaubern.

Bereits 1356 hatte der Ort einen eigenen Seelsorger für seine katholischen Gläubigen bekommen und 1558 wurde die Expositur zur Pfarrei. Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus avancierte zum Wahrzeichen der Glasstadt. Deutlich älter ist jedoch die Bergkirche Mariä Namen, die als Wallfahrtsort bekannt ist.
Nach dem bayerischen Religionsedikt von 1803 siedelten erste evangelische Christen in Zwiesel. Es dauerte dann aber bis 1895, bis die neugotische Kirche in der Bahnhofstraße (der heutigen Dr.-Schott-Straße) eingeweiht werden konnte. Seit 1922 hat Zwiesel seine eigene evangelische Pfarrei.
Auch die neuapostolische Gemeinde hat eine eigene Kirche.