Schmissige Wirtshaus- und Tanzbodenmusik bot die „Hirmoblosn“ aus Bischofsmais auf dem Dachboden im Kulturzentrum der ehemaligen Mädchenschule und überzeugte damit die Jury derart, dass ihr unter lang anhaltendem Beifall der mehr als 200 Besucher der Zwieseler Fink 2017 zugesprochen wurde. Voll des Lobes war denn auch Jury-Sprecher Roland Pongratz über die Darbietungen der sechsköpfigen Gruppe, die den traditionsreichen Wanderpreis mit großer Freude entgegen nahm.
Und auch der Zwieseler Jugendfink geht in diesem Jahr nach Bischofsmais. Die Geschwister Hammerla setzten sich bereits nachmittags beim Singen und Musizieren der Nachwuchsgruppen gegenüber den Mitbewerbern durch.
Einmal mehr, darüber waren sich alle einig, war der „Zwieseler Fink“ mit seinen begleitenden Rahmenveranstaltungen beste Werbung für traditionelle Volksmusik.