Musik von Mozart bis zu Mariachiklängen
Das Quartett der Zwieseler Turmbläser und der Tanzlmusi wartet beim 2. Sommerkonzert mit einem bunten und abwechslungseichen Melodienreigen auf. So gibt es im ersten Konzertteil auch erlesene Klassik mit einer Arie aus der Oper „Figaros Hochzeit“ von W. A. Mozart und eine wohlklingende Melodie aus dem „Capriccio italien“ des russischen Komponisten Peter Tschaikowsky zu hören. Auch „Ohrwürmer“ aus dem Reich der Operette stehen auf dem Programm. Aus dem reichen Schatz der gehobenen Unterhaltungsmusik erklingt mit dem Evergreen „O mein Papa“ aus Paul Burkhards Musical eine unvergängliche Melodie.
Den zweiten Konzertteil haben die vier Musiker der internationalen und unverfälschten Volksmusik gewidmet. So spielen sie echte Volksweisen aus Böhmen und Russland, aus Chile und Mexiko und aus Italien und Irland.
Die Formation der Zwieseler Turmbläser und der Tanzlmusi besteht heuer seit dreißig Jahren, sie ist aus einem früheren Bläserquartett und der Tanzlmusi des Zwieseler Heimatvereins hervorgegangen. In der derzeitigen Besetzung spielen Karl Stangl (Trompete), Günther Graßl (Trompete), Christian Hamel (Tenorposaune/Akkordeon) und Michael Ruderer (Bariton/Tuba). Den Namen der Gruppe prägte 1984 der damalige Zwieseler Lokalredakteur Adalbert Pongratz in einem Zeitungsbericht.
Foto: Löw