Die momentane Witterungssituation hat alle fest im Griff. Selbst der städtische Bauhof kann seinen vielfältigen Aufgaben nicht mehr in dem Maße nachkommen, wie es wünschenswert wäre. Trotz vieler Überstunden, die geleistet werden, bleiben wichtige Aufgaben unerledigt. Besonders bei dem bevorstehenden Tauwetter besteht die Gefahr, dass das Schmelzwasser nicht genügend abfließen kann und in der Folge Verkehrsflächen überschwemmt werden. Die Stadt bittet deshalb alle Bürgerinnen und Bürger mitzuhelfen, dass Abflussrinnen und Kanaleinlaufschächte frei bleiben, damit das Schmelzwasser möglichst schnell in die Kanalisation gelangt.
Ein weiteres Problem kann sich ergeben, wenn Sträucher und Äste durch die Schneelast in den Straßenraum hängen. Sie können dort zu gefährlichen Situationen führen, wenn sie von den Verkehrsteilnehmern nicht rechtzeitig wahrgenommen werden oder wenn sie die Sicht an Kreuzungen oder Einmündungen behindern. Hier bitte die Stadt, diesen Bewuchs zurückzuschneiden.
Zudem bittet die Stadt, Hydranten frei von Eis und Schnee zu halten. Ein Einsatz der Feuerwehr könnte unnötig verzögert werden, wenn der dringend benötigte Hydrant erst gesucht und freigeschaufelt werden müsste. Während Überflurhydranten relativ schnell ausgemacht werden können, sind Unterflurhydranten häufig nur mit Hilfe der rot-weißen Hinweisschilder zu finden. Deshalb ist es bei letzteren umso wichtiger, dass sie leicht zugänglich und erkennbar sind.
Schließlich bittet die Stadt auch noch, nach Möglichkeit Einrichtungen der Stromverteilung von Eis und Schnee zu befreien. Dazu gehören Stromverteilerkästen, Eingangstüren zu den Trafostationen und die Anschlusstüren an den Straßenlampenmasten. Gerade im Winter kann es leicht zu Stromstörungen kommen. Je leichter die Stromverteilung zugänglich ist, umso schneller können Probleme in der Stromversorgung behoben werden.