Glasstadt Zwiesel

Presseanfrage: "Gerücht (?) aufgeschnappt, dass der Kämmerer Xaver Ebner gekündigt hat oder kündigen will."

Presseanfrage: Gerücht (?) aufgeschnappt, dass der Kämmerer Xaver Ebner gekündigt hat oder kündigen will. (...) Und, wenn es stimmt, wie erklärt sich das, dass innerhalb kurzer Zeit zwei zentrale Leute (Florian Schink und Xaver Ebner) gehen wollen?

Herr Bürgermeister Steininger hat Ihre Anfrage zur Beantwortung an die zuständige Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit weitergeleitet.

Sicherlich wird es Sie nicht über Gebühr verwundern, dass die Verwaltung der Stadt Zwiesel ihrer bisherigen Linie treu bleibt und auf „Gerüchte“ jedweder Art nicht eingeht. Also Gerüchte weder bestätigt noch verneint und schon gar nicht auf sich darauf abgeleitete fiktive Fragen – die Sie ja Ihrem Eingangssatz anheften - einlässt. Bei Personalangelegenheiten sind „Gerüchte“ ja ohnehin noch akribischer zu behandeln, zumal dies auch ausnahmslos nicht öffentliche Themen wären.

Über Bekanntes und bei Mitarbeitern durch diese selbst öffentlich kommunizierten Inhalte können wir selbstredend Auskunft geben.

Herr Florian Schink, Standesbeamter und stellv. Ordnungsamtsleiter bei der Stadt Zwiesel, hat sehr transparent und nachvollziehbar seine Gründe für den Wechsel zur Gemeinde Kirchdorf im Wald dargelegt. Der Wechsel ist mit einem Aufstieg in seiner Beamtenlaufbahn zum Geschäftsleitenden Beamten verbunden, was entsprechende Beförderungsmöglichkeiten eröffnet. Zudem ist der künftige Arbeitsort gleichzeitig auch Wohnort, was wiederum auf der privaten Seite erhebliche Vorteile (u. a. kürzere Arbeitswege, Entbehrlichkeit eines Zweitwagens etc.) schafft. 

Personelle Umbesetzungen und insbesondere Veränderungen bei langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind in der Regel nie wünschenswert, da dies mit einem Wissensverlust einhergeht und eingearbeitete Arbeitsabläufe stört. Auf der anderen Seite sind Personalveränderungen aber auch übliche Vorgänge des Arbeitsmarktes, was deutlich an den vielen Stellenausschreibungen zu sehen ist.