Die Stadt Zwiesel setzt sich weiterhin aktiv für den Klimaschutz ein. Der durch den Anstieg von Treibhausgasemissionen entstandene Klimawandel wirkt sich auf alle spürbar aus. Die globale Herausforderung besteht darin, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Dies ist auch das Ziel der deutschen Bundesregierung. Bis 2020 sollen die Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 gesenkt werden. Bis zum Jahr 2050 um 80 bis 95 Prozent.
Das Ziel der Stadt Zwiesel ist es ebenfalls die Ressourcen zu schonen und die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren. Daher hat die Stadt Zwiesel in der Vergangenheit bereits viele Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Energieverbrauchsreduzierung umgesetzt.
Um weitere Möglichkeiten zur Energie- und CO2 Reduzierung zu prüfen, wurde von der Stadtverwaltung ein Klimaschutzteilkonzept für die eigenen Liegenschaften an das Ingenieurbüro IBS-Stappenbeck GbR aus Bammental bei Heidelberg in Auftrag gegeben. Die Mitarbeiter des Ingenieurbüros IBS-Stappenbeck GbR werden die Gebäude der Stadt und der Ortsteile in den nächsten Wochen begehen und dabei untersuchen welche Maßnahmen möglich und wirtschaftlich umsetzbar sind.
Dabei erfolgen eine Überprüfung des Zustandes und der Energieeffizienz der haustechnischen Anlagen sowie eine Begutachtung des Gebäudezustandes. Vorschläge zur Optimierung oder Sanierung der Anlagen und Gebäude werden unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten erarbeitet und in einem Konzept dargestellt.
Das Projekt wird gefördert vom: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit www.bmu.de
mit dem Forschungszentrum Jülich GmbH als Projektträger
www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen / Förderkennzeichen: 03K09381