Gerne nehmen wir Sie mit auf eine Zeitreise durch die lange und ereignisreiche Geschichte der Stadt Zwiesel. Stöbern Sie in unseren Führungsangeboten nach für Sie interessanten Themen. Je nach Interesse sind wir gerne für Sie da und bieten auch Spezialführungen an. Unsere Touristinfo ist jederzeit gerne als Informationsquelle und Ratgeber für Sie bereit.
Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Spaß bei der Entdeckung der Glasstadt.
Wir laden Sie herzlich ein, zu einem vielseitigen und informativen Stadtrundgang durch Zwiesel.
„Fein Glas und gut Holz“ ist der Leitspruch der Glasstadt Zwiesel. Die großen Waldbestände und das üppige Quarzvorkommen ließen in der Region schon vor Jahrhunderten herausragende Glashütten entstehen, die zum Teil immer noch das heiße Feuer schüren. Holz und Glas sind neben dem Tourismus heute die wichtigsten Standbeine für Zwiesel.
Diese kurzweilige Stadtführung zum Thema „Glas und Holz“ eignet sich für alle, die Zwiesel das erste Mal besuchen und auch alle anderen Interessierten. Es warten unter anderem lustige Hausgeschichten und weitere Anekdoten, sie werden unsere teils weltweit agierenden Glas- und Holzbetriebe entdecken. Wir machen Sie mit unserem Brauchtum und unseren kulturell hochwertigen Veranstaltungen bekannt, führen Sie in romantische Hinterhöfe, zeigen Ihnen gemütliche Gasthöfe und geben Ihnen viele attraktive Urlaubstipps. Selbstverständlich benutzen wir die verkehrsarmen Wege im Stadtbereich.
Der kostenlose Stadtrundgang findet jeweils am Montag (außer an Feiertagen) um 10.30 Uhr statt. Treffpunkt ist das Foyer im Waldmuseum.
Im November/ Dezember bis Weihnachten kein Stadtrundgang.
Dauer: 1 ½ bis 2 Stunden
Für weitere Informationen und eine Anmeldung zu unserem Stadtrundgang wenden Sie sich bitte an unsere Touristinformation: Tel. +49 9922 8405-160 oder touristinfo@zwiesel.de
„Zwiesels dunkle Geschichte“ heißt die neue Stadtführung. Stadtführerin Marita Haller wird, als „Schattenfrau“ verkleidet, Gäste und Einheimische mit grausigen, aber auch mit humorvollen Geschichten das Gruseln lernen.
„Meine liebn Leith, wenn ihr wissen werdet, was in der Zeit von 100 Jahrn vorbei gehn wird ….“, begann einst der Rabensteiner Waldprophet Stormberger seine dunklen Prophezeiungen und versetzte damit die Zwieseler Bürger in Angst und Schrecken. Aber nicht nur der Stormberger lernte den Zwieseler Bürgern das Fürchten. Stadtführerin Marita Haller weiß zahlreiche weitere dunkle Geschichten und Begebenheiten, die den Gästen das Gruseln lernen werden.
Die etwa 1 ½ bis 2 Stunden lange Tour führt ab der Katholischen Stadtpfarrkirche, zum Kirchenwirt, über das ehemalige Kloster der Englischen Fräuleins, durch den Friedhof zum Leichenhaus, über den alten Friedhofsplatz am oberen Stadtplatz, am ehemaligen Gerichtshaus der Degenberger (heute Finanzamt) mit ehemaligem Folterturm vorbei, durch die Hafnerstadt, zum ehemaligen Pestfriedhof, am Fuß des historischen Hochgerichts, bis Nähe letzter Hinrichtungsplatz am Anger.
Die Teilnehmer erfahren unter anderem vom „traurigen“ Schicksal des steif gefrorenen „Gnaderer“, hören von den armen Seelen die noch „weiaz’n“ müssen, werden an die Gräueltaten der Hussiten und Schweden und an die Pest- und Kolera-Zeit erinnert, in der die Leute nur so wegstarben, wie die Fliegen. Auch die oft zwielichtige Person des Nachtwächters wird vor dem geistigen Auge auferstehen und vieles anderes mehr, das die Teilnehmer zum Gruseln bringen wird.
Auskunft zu den Terminen bei der Tourist Information unter Tel. +49 9922 8405-160 oder direkt bei Marita Haller, Tel. +49 9922 3649, marita.haller@t-online.de
ist von alters her der Leitspruch der Zwieseler. Die großen Waldbestände und das Quarzvorkommen ließen in der Region schon mit Beginn des 15. Jahrhunderts herausragende Glashütten entstehen. Holz und Glas sind neben dem Tourismus noch heute wichtige Industriezweige für Zwiesel.
Wir führen Sie beispielsweise zum ältesten noch arbeitenden Sägewerk in Familienbesitz im Bayerischen Wald, das, wie vor 100 Jahren, bei Bedarf Holz über einen Kanal in das Sägewerk schwemmt. Sie erfahren, was man unter „Holzdraht hobeln“ versteht und Sie lernen die Geschichte der Glashütten kennen, die Weltruhm erreichten und der Glasstadt ihren Namen gaben.
Treffpunkt Rathaus; Dauer 1 ½ bis 2 Stunden; Gruppenpreis, je nach Dauer, 40 bis 50 Euro.
Eine kostenlose Stadtführung für jedermann bietet die Stadt Zwiesel jeden Montag, 10.30 Uhr, ab Waldmuseum an. Dauer 1 ½ bis 2 Stunden.
mit lustigen Hausgeschichten und „Huderla“ (amüsante Geschichten) über die alten Bürger von Zwiesel wird diese geschichtliche Stadtführung gewürzt. Bei dieser Führung erhalten Sie Einblicke, die sonst nur den Einheimischen vorbehalten sind.
Treffpunkt Rathaus; Dauer 1 ½ bis 2 Stunden; Gruppenpreis, je nach Dauer, 40 bis 50 Euro.
Zwiesel hatte einst 12 Brauereien. 1914 gab es hier bei 4175 Einwohnern 28 Bierwirtschaften - das entspricht 1 Wirtschaft für 149 Einwohner („Männer, Weiber und Kinder“). Die Wirtshausdichte war somit höher als in den Städten Deggendorf oder München. 1923 waren in Zwiesel 15 Gastwirtschaften und 13 Schankwirtschaften. Der erste reine Schnaps wurde in Zwiesel produziert.
Bei dieser Führung lernen Sie Gasthäuser mit einer besonderen Hintergrundgeschichte kennen. Nach der Führung entscheiden Sie selbst, ob und wo Sie einkehren möchten.
Treffpunkt Kirchenwirt, neben der Katholischen Nikolaus Kirche; 1 1/2 bis 2 Stunden; Gruppenpreis 40 bis 50 Euro
Belegt mit historischen Fotos machen die Besucher im Rahmen eines Spaziergangs über das romantische Theresienthaler Glashüttengelände eine Zeitreise in das frühe 19. Jahrhundert, als König Ludwig I. in seinem Bayernland eine Glashütte für Luxusglas initiierte. Im Rahmen dieser Führung besichtigt werden das Theresienthaler Museumsschlösschen, das Gläser enthält, an welchen sich einst Könige und Zaren erfreuten, die seit 1836 arbeitende weltberühmte Theresienthaler Kristallglasmanufaktur und auch die zweite, seit 1870 stillgelegte Theresienthaler Tafelglashütte, in der heute schöne Jugendstil-Holzschlitten, eine Feuerwehrleiter aus Holz und zahlreiche alte Landwirtschaftliche Gerätschaften aus der alten Theresienthaler Zeit zu sehen sind.
Treffpunkt Museumsschlösschen im Theresienthaler Glaspark; Dauer 2 Stunden; Gruppenpreis 50 Euro
Lassen Sie ihren Urlaubstag mit einem poetischen Abendspaziergang entlang des Zwieseler Skulpturenwegs ausklingen. Diese Führung verbindet die bildende Kunst einheimischer Künstler mit einfühlsamer Lyrik, von Jugendlichen geschrieben.
Der Skulpturenweg besteht derzeit aus rund 60 Skulpturen aus den unterschiedlichsten Materialien, wie Granit, Glas, Holz oder Metall.
Treffpunkt Rathaus; Dauer 1 ½ - 2 Stunden; Gruppenpreis 40 bis 50 Euro.
Was alte Grabsteine erzählen
„Die Metropole des Bayerischen Waldes“, so wird Zwiesel in alten Wanderführern genannt. Lesen Sie die Inschriften auf alten Grabsteinen, dann finden Sie durchaus eine Bestätigung für diese Aussage. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts war Zwiesel ein innovativer, pulsierender Handelsort. Tatkräftige, rührige Bürgerfamilien haben mit innovativen Ideen und Emsigkeit für Wohlstand und Ansehen gesorgt. Stadtführerin Marita Haller folgt mit Ihnen den schön geschmückten Gräbern von unvergessenen Zwieseler Bürgern, die den Namen „Zwiesel“ in die Welt hinaus getragen haben.
Die Führung wird mit „Huderl“ (humorvolle Überlieferungen) der alten Zwieseler garniert. Sie ist deshalb ausgesprochen unterhaltsam und trotzdem würdig.
Treffpunkt Rathaus; Dauer 1 ½ Stunden – 40 Euro an Werktagen/50 Euro an Sonn- und Feiertagen
Für alle Führungen gilt ein Sonn- und Feiertagstarif ab 1 ½ Stunden 50 Euro.
Kleine Stadtführung mit Theaterspiel nach meinen eigenen Märchen im Stadtpark – 1 Stunde
Gruselgeschichten in den unterirdischen Gängen – 1 Stunde