Glasstadt Zwiesel

Antworten zur Presseanfrage bzgl. Natur- und Erlebnispark, Zwieseler Winkel – Erlebnisburg Hohenwacht (Burghotel Rotburg)

Warum begrüßen Sie als Bürgermeister das Projekt?

Auch wenn es sich bei der Projektstudie Burghotel um kein historisches Gebäude handeln würde, so würde es doch ein unverwechselbares, romantisches Ambiente bieten. Urlaub im Herzen der Natur, moderner Komfort in märchenhafter Umgebung, hier könnte man von einen Alleinstellungsmerkmal für die gesamte Region sprechen. Ob das wiederum die Kriterien der z. B. Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Bürgerakzeptanz und Ökologie entspricht, wird das Raumordnungsverfahren zeigen, da gibt es derzeit mehr offene Fragen als Antworten, insofern ist für die Umsetzung der Projektidee verhaltener Optimismus gefragt.

Wer hat dem Investor das Gebiet Rotkot für das Projekt Burghotel vorgeschlagen?
(nach Informationen von Herrn Schauer waren Sie es, wobei er mir sagte, ein Teil des Grundstücks sei im Besitz der Stadt Zwiesel)

Vorab der Hinweis, dass wir amtsintern nicht von einem Investor, sondern einem Ideengeber oder Projektentwickler sprechen. Der Begriff Investor wäre hier falsch gewählt.

Die Stadt Zwiesel hat auf Grund einer sogenannten Blindanfrage über das Landratsamt Regen vom 19.06.2013 zwei Grundstücke auf dem Gemeindegebiet der Stadt Zwiesel gemeldet, welche die Voraussetzungen der Anfrage erfüllt hatten. Eine Fläche im Ortsteil Rabenstein und eine im Ortsteil Theresienthal (Rotkot). Die Flurnummer 671 ist zu 100% auf dem Gebiet der Stadt Zwiesel.

Im Laufe der Projektstudie ist das Projekt durch den Projektentwickler zu ca. 99,9 auf das Gemeindegebiet Lindberg verlagert worden. Wenn eine Lichtung/Wiese noch um ca. 5 Meter östlich verschoben wird – was in diesem Planungsstand absolut unproblematisch ist – liegt das Projekt zu 100% auf dem Gemeindegebiet Lindberg. Dieser kleine Eingriff erleichtert das spätere Bauleitplanungsverfahren erheblich.

 

Wie beurteilen Sie selbst als Bürgermeister von Zwiesel dieses Projekt?

Bereits mit Schreiben vom 12.08.2013 und mit gleichem Tenor wiederholt am 29.12.2016 wurde die Verwirklichung des Projektes begrüßt. Mit Schreiben vom 26.08.2014 wurden dem Projektentwickler auch schriftlich die Komplexität und das Aufgabenspektrum des Projektes (Markt-, Standort-, Nutzungsanalyse, Entwicklungsrisikoanalyse, Baugrund-, Boden, Finanzierungsrisiko u.v.m.) aufgezeigt, was auch bei einem Gespräch am 05.02.2015 bei der Regierung von Niederbayern in Landshut verdeutlicht wurde. Hierbei wurde die Durchführung eines ROV (Raumordnungsverfahrens) durch den Projektentwickler einvernehmlich festgelegt.

Weitere Informationen im Netz finden Sie hier…
Pressespiegel, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

01.06.2016

http://www.3d-vogtland.com/news.html
http://www.3d-vogtland.com/tl_files/_projekte/p1152_burghotel/Burghotel_News-Datenblatt.pdf