Ab sofort gibt es bei Schreibwaren Wegmann, am oberen Stadtplatz von Zwiesel, einen ganz besonderen Jahreskalender: Zwiesel 2017. Es ist ein Kalender mit herrlichen Hochglanzfotos, aus und um Zwiesel, die den Betrachter sofort in Urlaubsstimmung versetzen. Als spannende Zugabe ist auf jeder Monatsrückseite ein Artikel zur Stadtgeschichte, mit historischen Fotos oder zu besonderen Veranstaltungen in 2017. Pro verkauften Kalender erhalten die Zwieseler Kinder-gärten 1 €uro Spende.
So entstand nicht nur ein hoch interessantes Imageprojekt für Zwiesel, finanziert von Schreibwa-ren Wegmann, sondern die Macher dieses Werkes – Janos Metz (Wegmann), Daniel Weber (Wegmann-Mitarbeiter) und Autorin Marita Haller (von ihr kommen Idee, Fotos und Texte) möchten auch unsere Kinder damit unterstützen.
Inhalt des Kalenders:
- Der Januar beginnt mit einer ruhigen Winterlandschaft am Tausendbachl in Bärnzell. Auf der Rückseite wird an den letzten Bein- und Elfenbeinschnitzer Walter Nowak von Zwieselberg erinnert. Seine Familie wurde aus Winterberg vertrieben und brachte mit an-deren Ausgesiedelten diesen bis dahin nicht bekannten lukrativen Beruf in den Bayeri-schen Wald.
- Der Februar zeigt Stadtpark und Kirche. Auf der Rückseite erzählt Helmut Kilian Senior (FFW) aus der Zeit der Binder am Binderanger. Ein historisches Foto zeigt sein Eltern-haus noch in Holzbauweise.
- Der Bär vom neu gestalteten Waldmuseum im Kulturzentrum läutet den März ein. Auf der Rückseite des Kalenderblattes wird an die Bärentreiber erinnert, die mit ihren impo-santen Tieren auch nach Zwiesel kamen.
- Das Aprilblatt weist auf den Emmausgang am Ostermontag hin. Die Rückseite beschreibt diese Veranstaltung mit Programm 2017.
- Der Mai lädt zu einer Fahrt mit der Waldbahn in den Frühling ein. Die Rückseite erinnert an den letzten Hirten von Griesbach und Bärnzell, Andreas Baierl, der seine Herde meist bereits im Mai in den Wald trieb.
- Der Juni weist mit einem Foto vom Zusammenfluss des Großen und Kleinen Regen auf die Namensgebung von Zwiesel hin. Auf der Rückseite wird der verheerende Markt-brand von 1825 beschrieben, bei dem leider viele wichtige geschichtliche Dokumente in Zwiesel vernichtet wurden.
- Der Juli macht mit der Bayerwald Kapelle Stimmung für das Grenzlandfest. Die Rück-seite beschreibt mit aktuellen und mit historischen Fotos die Geschichte der Festzeit in Zwiesel. Die Fotos erinnern auch an 10 Jahre Städtepartnerschaft zwischen der Seeha-fenstadt Brake und der Glasstadt Zwiesel.
- Das Foto auf dem Augustblatt stimmt auf die Zwieseler Glasnacht ein. Die Rückseite er-zählt die Erfolgsgeschichte der Zwieseler Glastage seit 30 Jahren.
- Die Glaspyramide der Zwiesel Kristallglas AG bei Nacht ist auf dem Septemberblatt zu sehen. Die Rückseite erinnert an die Zeit in Zwiesel, als das Fleisch als besondere Dienst-leistung der Metzger noch pfundweise in die Dörfer gefahren wurde.
- Der Oktober grüßt mit einer herrlichen Abendstimmung am Kleinen Arbersee. Die Rück-seite erzählt, dass in der Hafnerstadt in Zwiesel bereits ein Sägewerk mit Getreidemühle arbeitete, als Christof Kolumbus Amerika entdeckte.
- Im November wird mit einem Foto vom spannenden City-Sprint auf den schneesicheren Zwieseler Winkel hingewiesen. Die Rückseite liest sich als Gegensatz dazu etwas lustig-makaber: Hier wird der „dunkle, sündhafte Bayerische Wald beschrieben“, wie ihn die Menschen früher sahen.
- Der Gläserne Christbaum von Zwiesel, der jährlich aufgestellt wird, mit seinen rund 100 großen, mundgeblasenen Kugeln, läutet die besinnliche Weihnachtszeit ein. Auf der Rückseite erinnert die Glaskapelle am Anger, dass das Glas aus dem Feuer geboren wird und nach wie vor ein wichtiges berufliches Standbein für die Region ist.